GPS-Laufuhren – Eine sinnvolle Anschaffung
Wer einmal mit dem Laufen begonnen hat, wird sich früher oder später eine GPS-Laufuhr zulegen wollen. Das ging mir nicht anders.
Bei meinen ersten Recherchen im Internet bin ich dann fast von der Vielzahl der Marken, Modelle und Modellbezeichnungen erschlagen worden.
Was unterscheidet das Modell 235, außer dem Preis, vom Modell 35? Das war eine meiner ersten Fragen.
Auf den gängigen Testberichtseiten erfuhr ich dann, dass beispielsweise die Garmin Fenix 3 Saphir HR auf dem ersten Platz gelandet war. Gleich dahinter die Garmin Forerunner 920XT. Aber was hat es mit der Garmin Forerunner 25 oder gar der Garmin Forerunner 10 auf sich? Beide Modelle sind noch auf dem Markt und deutlich preiswerter als die zuvor genannten.
Welches Modell welchen Herstellers war für mich das richtige. Ganz besonders auch mit Blick auf den Preis. Denn muss es eine GPS-Uhr für 400, 500 oder gar 700 Euro sein? Tut es da nicht auch eine preiswertere Uhr?
Um dies besser bewerten zu können, habe ich die folgende Übersicht erstellt. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Testbericht! Es wäre vermessen von mir, zu behaupten, dass ich mir einen solchen Test leisten könnte. Weder zeitlich noch finanziell bin ich in der Lage, mir die ganzen Modelle anzuschaffen und ausgiebig zu prüfen. Daher sollten Sie sich die Bewertungen und Rezensionen in den einschlägigen Portalen anschauen.
Ich habe lediglich eine Übersicht der Modelle nach dem durchschnittlichen Preis erstellt und einen Artikel-Link zu Amazon oder Sportscheck eingefügt. Dort ist es vielfach möglich, sehr schnell die entsprechenden Rezensionen von Läuferkollegen und -kolleginnen zu finden.
Grundsätzlich gilt, dass in allen Modellen ein GPS-Empfänger verbaut ist. Anhand dieses GPS-Bauteils ist es den Uhren möglich, die zurückgelegte Route zu erfassen und auf dem Display darzustellen. Ein Smartphone muss nicht mitgeführt werden.
Die Zeit bis zur erfolgten GPS-Ortung vor Trainingsbeginn ist meiner Ansicht nach, ein wichtiges Kriterium. Alle weiteren Funktionen wie z.B. Pulsmessung, Rundenzählung, Sauerstoff-Schätzung etc sind Unterscheidungsmerkmale der Modelle untereinander. Da sollte sich jeder Läufer vor dem Kauf fragen, welche Funktion er benötigt und logischerweise damit auch bezahlen muss.
adidas
- micoach – ab ca. 265 Euro
Garmin (alte Modelle)
Forerunner® 10 – knapp über 90 Euro
Forerunner® 15 – ab ca. 130 Euro
Forerunner® 220 – ca. 160 Euro
- Forerunner® 225 – ca. 220 Euro
- Forerunner® 620 – ab ca. 235 Euro
- Forerunner® 910 XT – ab ca. 235 Euro
Garmin (neue Modelle)
- Forerunner® 25 – ab ca. 115 Euro
- Forerunner® 35 – ab ca. 170 Euro
- Forerunner® 230 – knapp unter 200 Euro
- Forerunner® 235 – ab ca. 255 Euro
- Forerunner® 630 – ab 300 Euro
- Forerunner® 735 – ab 400 Euro
- Forerunner® 920 XT – ab 320 Euro
- fenix 3 – ab 350 Euro
- fenix 3 Saphir – 500 Euro
- fenix 3 Saphir HR – ab 550 Euro
- fenix Chronos – ab ca. 1.000 Euro
- Vivoactive – ab ca. 200 Euro
- Vivoactive HR – ab ca. 215 Euro
Polar
- M400 – ab 120 Euro
- M600 – ab 250 Euro
Runtastic
- Heart Rate – ab 112 Euro
Suunto
- Core Regular – ab 190 Euro
- AMBIT3 Run HR – ab 195 Euro
- Spartan – ab 390 Euro
TomTom
- Runner – ab 86 Euro
- Runner 2 Cardio – ab 139 Euro
- Runner 3 – ab 120 Euro
- Runner 3 Cardio – ab 167 Euro
Stand aller Preise auf dieser Seite Februar 2017
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